Pressemitteilung zu Kampfmittelbeseitigung

Am 16.07.2024 wurde eine 250 kg schwere Weltkriegsbombe im Bebauungsplangebiet Nr. 60 „Service- und Logistikzentrum Freienbrink Nord“ gefunden. Die Bombe ist nicht transportfähig und muss vor Ort gesprengt werden, um die konkrete Gefahr für Leib und Leben von Personen zu beseitigen.

Die Durchführung der Sprengung ist nach umfangreichen Vorbereitungen für Mittwoch 24.07.2024 geplant. Als Sicherheitsmaßnahme wird ein Sperrkreis im Radius von einem Kilometer um die Sprengstelle eingerichtet. Dies bringt weitreichende Einschränkungen für die Region mit sich, die nachfolgend aufgeführt werden.

• Teilweises Betretungs- und Befahrungsverbot von Flächen des Bebauungsplangebietes Nr. 60 „Service- und Logistikzentrum Freienbrink Nord“ 
  ab Dienstag, 23.07.2024, 09:00 Uhr durch Allgemeinverfügung.

• Betretungs- und Befahrungsverbot des Sperrkreises ab 24.07.2024, 06:00 Uhr durch Allgemeinverfügung.

• Sperrung der Landesstraßen 23 und 38 ab 24.07.2024, circa 07:00 Uhr.

• Außerbetriebnahme des Bahnhofes Fangschleuse ab 24.07.2024, circa 07:00 Uhr

• Außerbetriebnahme der Buslinienverkehre des Busverkehr Oder-Spree über Bahnhof Fangschleuse in alle Fahrtrichtungen ab 24.07.2024, circa 07:00 Uhr

• Sperrung des Luftraumes für den Flugzeugverkehr über dem Sperrkreis ab 24.07.2024, circa 07:00 Uhr

Die Durchführung der Kampfmittelbeseitigung durch Sprengung ist so geplant, dass die Einschränkungen für alle Betroffenen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Bei störungsfreiem Ablauf der geplanten Maßnahme ist mit einer Beendigung der Einschränkungen am 24.07.2024, circa 15:00 Uhr zu rechnen.

Wir bitten daher alle Betroffenen die Durchführung der Sprengung nicht zu behindern, die Einschränkungen für den 24.07.2024 mit einzuplanen und alle Verkehrsteilnehmer diesen Bereich weiträumig zu umfahren.

Sperrkreis mit den Landesstraßen 23 / 38 und dem Bahnhof Fangschleuse

Grünheide (Mark), 22.07.2024

gez.

i.A. Bauermeister

Leiter Ordnungsamt